Fluglärmkommission

 

updated 21. Dezember 2010  

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14.12.2010 Kleine Anfrage 101214a mehrerer Abgeordneter an die Bundesregierung zur Festlegung von An- u. Abflugrouten (Antwort Link Drucksache 17/3720)



gesonderte Festlegung der Flugverfahren
"  bei der ... Planfeststellung werden (lediglich) prognostische Annahmen über die zukünftigen An- u. Abflugverfahren und über die Flugbewegungszahlen berücksichtigt. "

Abweichung der Flugverfahren von den Festlegungen im Planfeststellungsbeschluss
"   im Rahmen der Planfeststellung wurden von der DFS keine Flugverfahren geplant. " 

Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger
"  Di
e gesetzlich vorgeschriebene Einbindung der örtlichen Fluglärmkommission stellt ein geeignetes Verfahren zur ... Erfassung und Berücksichtigung der Interessen der örtlich Betroffenen dar.  "

Lärmauswirkugen der verschiedenen Varianten auf die einzelnen Siedlungsgebiete
"  fordert ... als Abwägungsgrundlage ... im Hinblick auf Lärm ... das Hinzuziehen von ... Einwohnerzahlen der betroffenen Orte bzw. Ortsteile  "  

Belange der Bevölkerung
"  werden im Rahmen der Fluglärmkommission beraten und ... fließen in die weitere Abwägung ein.   "

"  Schutzwürdige und schutzbedürftige Gebiete und Einrichtungen ... (sind) nach dem Entwurf einer Grobplanung ... bei den weiteren Planungen der Flugverfahren zu berücksichtigen.  "
 


! Die "Beratungen" der FLK als "Form der Beteiligungsmöglichkeit der Bürgerinnen und Bürger" werden ab jetzt nicht mehr von uns kommentiert !  

FLK 10.11.2010      

DFS: keine Bearbeitung des Prüfauftrages, es wird auf die Arbeitsgruppe zur Bahnverteilung verwiesen. Ergebnisse der AG werden voraussichtlich im Frühjahr 2011 vorliegen.
FLK: Einführung Bonusliste auf Frühjahr 2011 vertagt


FLK 31.03.2010

DFS: keine Bearbeitung des Prüfauftrages der Stadt Halle, aber die Fluglärmkommission kann ja einen neuen stellen

 

FLK 4.11.2009

Die Fluglärmkommission am Flughafen Leipzig/Halle (hat) in ihrer Sitzung am 04.11.2009 dem Prüfauftrag des Vertreters der Stadt Halle an die Deutsche Flugsicherung (DFS) zugestimmt. Die DFS hat zu prüfen, wie der Osten der Stadt Halle durch modifizierte Flugverfahren von Fluglärm entlastet werden kann. Die DFS wird in der nächsten Sitzung am 31.03.2010 berichten.

 

15.09.2009 Bundesanzeiger Link  

Seite 3244, Änderungen der Nummer 2: MAG 2S (Anmerkung in Spalte 4):

- nur noch für Luftfahrzeuge ohne RNAV-Ausrüstung (RNAV = Flächennavigation)

- Luftfahrzeuge mit RNAV haben Odlun - Y235 - Mag im Flugplan anzugeben

- relevante Abflugfixpunkte wurden nicht geändert

 

5.9.2009 Gespräch im DFS-Tower

Nordabkurvung 26L in Betriebsrichtung West (BR 26)

 

 

07.07.2009  Inbetriebnahme Variante 2 der am 22.3. geänderten Route wird erst nach der Bundestagswahl im 4. Quartal erfolgen Link   kurze Südabkurvung 8R/L in Ri. Ost

 

Var. 1 heutige Routenführung als konventionelle IFR-Abflugstrecken, d.h. die Abflugstrecken sind durch terrestrische Navigationsanlagen abgestützt.

Var. 2 Hierbei handelt es sich um Streckenführungen basierend auf Flächennavigation (GPS-stand-alone SID). Die Nutzung dieser Routen erfordert besondere Anforderungen an die Qualifkation der Piloten sowie an die Ausrüstung und Zulassung des Luftfahrtgerätes und der Nutzer.

Var. 3 Konventionell abgestützte Routenführung im Bereich des Anfangssteigfluges und des Kurvenfluges mit einem sich daran anschließenden BRNAV-Segment (oberhalb der Radarführungsmindesthöhe (MRVA).

 

Alle 3 Varianten entsprechen den ICAO Kriterien für IFR-Abflugstrecken und sind für Avionik-Bordsysteme codierbar.

 

FLK 25.03.2009 

Nordabkurvung 26L in BR West: Entscheidung Herr Wenske (DFS Tower GmbH). Eine Prüfung der am 12.11.08 von der Stadt eingereichten Alternativroutenvorschläge wird abgelehnt.

 

22.03.2009 Leipziger Ortschaftsräte stimmen ab. Lärmschutzabwägung LBA (17.4.07) Link

kurze Südabkurvung 8R/L in Ri. Ost

 

kurze Südabkurvung rev. 20.3.09

 

FLK 12.11.2008

Nordabkurvung 26L in Ri. West: Forderungen der Stadt Halle werden zur Prüfung durch die DFS Luftraumplanung von Dr. Pohlack schriftlich eingereicht.

 

03.11.08 Treffen des Arbeitskreises Fluglärm Halle mit dem Leiter DFS Luftraumplanung in Halle

 

 

FLK 23.04.2008

Nordabkurvung 26L in Ri. West:

Minimalforderungen der Stadt Halle, hervorgegangen aus den ersten Gesprächen der Bürgervereine mit der Stadt

  

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die Flugzeuge sollen aus Lärmgründen möglichst auf der vorgegebenen Route fliegen von der DFS abgelehnt

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50/50 Nachtaufteilung für die Nutzung der Start- und Landebahnen
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die Genehmigungsbehörde (Reg.präsidium alias Landesdirektion Leipzig) ist nicht befugt solche Auflagen zu erlassen, wie sich leider erst im Nachhinein herausstellte - da haben die Bürger wohl Pech gehabt. Es stellt sich die Frage ob der Planfeststellungsbeschluß dann überhaupt noch gültig ist.

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der Flughafen kann es nicht durchsetzen (Auszug Betriebshandbuch, Kapitel Hinweise Link) schließlich steht es ja im Betriebshandbuch ja nur als Hinweis. 

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DFS : will sich nicht festlegen lassen

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Lärmmeßstation für Halle-Ost: realisiert ab 25.August aufgrund der vielen Beschwerden Dauer vorgesehen ca. 3 Monate

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weiterer Punkt

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sollte auf Anregung des Beigeordneten Herr Doege durch den Vertreter der Stadt Halle abgefragt werden (laut Beratungsprotokoll vom 15.04.08, Quelle: Bürgerverein)

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Lange Nordabkurvung 26L in Ri. West (außerhalb Halle) gemäß Schallschutzprogramm der Flughafen Leipzig/Halle GmbH konnte leider nicht angesprochen werden

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Bürgerbeschwerden: nach 7h Sitzung war hierfür keine Zeit mehr

 

FLK 21.03.2007
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"Auf Grundlage aller zum jetzigen Zeitpunkt bekannten Umstände" betrachtet die DFS die Entwürfe als ausgewogen. In der Planungsphase wurde "auf die umfangreichen Ortskenntnisse sowohl der DFS-Niederlassung Tower Leipzig, als auch des entsprechenden Fachbereiches des Flughafens Leipzig-Halle (in Person des Herrn Semrau) zurückgegriffen.

 

FLK 8.11.2006   Präsentation der neuen Routen

 
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Erfolgsmodell München

 

Nordabkurvung 26L in Ri. West von der Südbahn über Halle-Reideburg, -Büschdorf, -Diemitz, -Dautzsch soll nach Aussage der Deutschen Flugsicherung nur im Ausnahmefall betrieben werden:

 

"Keine Abkurvung von der Nordbahn nach Süden bzw. von der Südbahn nach Norden, Ausnahme ist die Sperrung der jeweiligen zu überfliegenden Bahn und bei Sperrung ist gemeint: Havariefall bzw. Wartung der Bahn."

 
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Link Eine Diskussion von Varianten -wie bei der Vorstellung der neuen Routen zur Inbetriebnahme der Nordbahn- fand nicht statt. Wenn "die Fluglärmkommission heute den Routen nicht zustimmt, kann die SLB Süd nicht termingerecht in Betrieb gehen"

 

Das Zustandekommen des Votums zu den aktuellen Flugrouten wirft einige Fragen auf.  "Wir haben zu diesem Thema im November 2006 ziemlich unter Zeitdruck getagt", erinnert sich ein Mitglied.

 

Es habe während der Sitzung den deutlichen Hinweis gegeben, dass es für die termingerechte Inbetriebnahme der neuen südlichen Start- und Landebahn "notwendig ist, heute zu entscheiden".

 

Die neuen An- und Abflugverfahren seien den Mitgliedern erst an diesem Tag zugänglich gemacht worden. "Zeit, die Änderungen noch einmal zu diskutieren, ist da nicht gewesen".

 

Aufgrund des Termindrucks hätten sich einige Vertreter in der Kommission der Stimme enthalten, die sonst dagegen votiert hätten. Das Ergebnis "sei eher knapp gewesen" und "es habe viele Enthaltungen gegeben".  

 

Mindestens eine Möglichkeit, den Status Quo zu ändern, scheint es aber zu geben: "Es besteht die  Möglichkeit einer Feststellungsklage beim Oberverwaltungsgericht in Bautzen", erläuterte Dölp, Leiter der Verwaltungsstelle Flugsicherung beim Luftfahrtbundesamt.

 

 

Presse 2004

 
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"Ein halbes Jahr vor Inbetriebnahme der Piste werde die Flugsicherung die Routen endgültig festlegen, so Semrau. Die Lärmschutzkommission, in der 25 Mitglieder von Ministerien, Kreisen, der IHK, Airlines, Amwohner und der Flughafen selbst sitzen, werden dann letztlich darüber abstimmen."  Quelle: LVZ 14.12.2004

 
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Herr Semrau: "Die große Masse der Abflüge findet weiter gen Westen statt und stellt für die Leipziger nach wie vor kein Problem dar."  Quelle: LVZ 14.12.2004